Aktien aus dem Reich der Mitte - China
Anleger, die in Aktien investieren möchten, können Aktien aus verschiedenen Ländern erwerben.
Es ist sinnvoll, die Aktien auf dem Depot aus mehreren Ländern zu kaufen, um das Risiko zu streuen. Wer in Aktien China investiert, geht ein hohes Risiko ein, doch ist auch eine hohe Rendite möglich.
Aktien China – für erfahrene Anleger
Anleger, die erst in den Aktienhandel einsteigen möchten, sollten keine chinesischen Aktien erwerben, da über die chinesischen Unternehmen zumeist nur wenig bekannt ist.
Diejenigen, die bereits über umfangreiche Erfahrungen mit Aktien verfügen und vielleicht schon Aktien von Unternehmen aus mehreren Branchen und Ländern besitzen, können ihr Depot jedoch um Aktien chinesischer Unternehmen erweitern.
So wie bei Aktien aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich oder den USA ist es auch bei den Aktien China wichtig, die Kurse immer im Auge zu behalten.
In den Finanznachrichten im Fernsehen und in den Tageszeitungen wird so gut wie nicht über die Kurse chinesischer Aktien berichtet. Das Internet mit seinen einschlägigen Börsennachrichten ist daher unerlässlich, um Informationen über die Kursverläufe zu erhalten.
Streuung des Risikos bei Aktien aus China
Anleger sollten nicht alles auf eine Karte setzen. Wer nur in chinesische Aktien investieren möchte, sollte die Aktien möglichst aus verschiedenen Branchen erwerben. Sinnvoller ist es jedoch, Aktien von europäischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu erwerben und die chinesischen Aktien nur als Bereicherung anzusehen. Einige chinesische Aktien haben durchaus ein gutes Potenzial. China ist inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Verschiedene Unternehmen haben sich rasant entwickelt, was sich auch in den Aktienkursen niederschlägt.
Genauso wie bei den Aktien europäischer Unternehmen haben Anleger bei den chinesischen Aktien verschiedene Möglichkeiten:
• Aktien aus verschiedenen Branchen
• Aktien von Traditionsunternehmen
• Aktien von jungen, aufstrebenden Unternehmen.
Was Anleger beachten sollten
Anleger, die in Aktien China investieren möchten, sollten sich nicht nur über die Kursverläufe der Aktien informieren, sondern auch Nachrichten aus Politik und Wirtschaft aufmerksam verfolgen. China spielt in der Weltwirtschaft eine wichtige Rolle. Es ist daher von Bedeutung, das Geschehen in der Weltwirtschaft stets zu beobachten. Auch die Politik hat entscheidende Auswirkungen auf die Entwicklung der Aktien. Ursprünglich war China vorrangig exportorientiert, doch eine immer bedeutendere Rolle nimmt der Konsum im eigenen Land ein. China hat den Aktienhandel für ausländische Anleger gelockert, um mehr Investoren aus dem Ausland anzulocken. Anleger, die chinesische Aktien kaufen möchten, sollten aufgrund des hohen Risikos nur einen Betrag investieren, den sie im Verlustfall verkraften können. Die chinesischen Aktien können durchaus gute Renditen versprechen, wenn Anleger die Kurse immer im Blick behalten.
In chinesischen Aktien investieren, geht das gut, fragt sich mancher Käufer. Als Gigant wird die China Southern Airlines bezeichnet. Es handelt sich hier immerhin um die viertgrößte Airline weltweit, und um die größte außerhalb der USA. Der Internetshop Alibaba und Baibu sind wohl jedem Anleger bekannt. Es gibt also durchaus Möglichkeiten für den Ankauf von China Aktien. Der Internetriese Tencent ist ebenfalls nicht unbekannt. Dieses Unternehmen verfügt über einen Börsenwert von über einer halben Billion Dollar.
Bekannt ist Tencent als Anteilseigner von Activision Blizzard, Spotify und Tesla. China ist heute die zweitgrößte Wirtschaftsnation. Viele chinesische Unternehmen haben den Börsengang am US-Kapitalmarkt geschafft. China hat einen Großteil der Geschäfte mit Autos, Maschinen, Elektro- und Chemieprodukten übernommen. Die chinesische Postbank geht an die Börse, das war 2016 ein wichtiges Ereignis im Börsenhandel.
Die wirtschaftliche Entwicklung in China steigt. Billigwaren werden massenweise produziert, es gibt jedoch eine Menge von Aktiengesellschaften, deren Aktien logischerweise an der Börse gehandelt werden.
A-Aktien: Sie werden in Shanghai und Shenzhen gehandelt. Ursprünglich waren diese Akten nur für chinesische Investoren erhältlich. Die Richtlinien änderten sich, sodass auch ausländische Investoren unter Einhaltung bestimmter Bedingungen diese Akten kaufen können. Fast drei Viertel aller Aktien der börsennotierten China-Firmen sind in den Börsen in Shanghai und Shenzhen handelbar. Schweizer Anleger können A-Aktien kaufen ohne Beschränkungen, die anderen ausländischen Investoren auferlegt werden.
B-Aktien: Die Handelswährung dieser Aktien ist Dollar, in Shenzhen wird der Hongkong-Dollar eingesetzt. Ausländische private Anleger dürfen mit B-Aktien handeln. A-Aktien sollen im Jahre 2018 ordentlich in Schwung kommen. So lautet die Prognose von Ratgebern.
H-Aktien: Chinesische Wertpapiere, welche an der Hongkonger Börse gehandelt werden, sind als H-Aktien bekannt. Alle Anleger dürfen in diese Aktien investieren. Die Unternehmen dürfen beide Arten von Aktien herausgeben, sowohl H-Aktien als auch B-Aktien.
Expertenratschläge für Aktien aus China
Als vielseitige Anlageoption werden diese Aktien bewertet. Die Wertpapiere sind attraktiv für den Anleger, sie geben die Chance, eventuell an der chinesischen aufstrebenden Wirtschaft Anteil zu haben. Der chinesische Aktienmarkt verfügt über ungefähr 2900 börsennotierte Unternehmen aus den Branchen Biotechnologie, Pharma und erneuerbarer Energie. Konsumgüter und Rohstoffe finden sich ebenfalls ein. Die Aktien der erneuerbaren Energie werden von Experten befürwortet. Die chinesische Wirtschaft wird immer stärker und dynamischer. In China gibt es drei Handelsplätze, und zwar:
• Hong Kong Stock Exchange,
• Shanghai Stock Exchange,
• Shenzhen Stock Exchange.